Apostel Paulus wohlbekannt,
nahm den Schreiberling zur Hand
ein erster Brief ging nach Korinth
weil dort viele Christen sind.
In Kapitel dreizehn dann
ist das Thema Liebe dran.
Worin er am Ende schreibt,
was auch passiert: Die Liebe bleibt
Diese bekannten „Hochzeits“-Worte des Apostel Paulus haben sich Diakonin Sabine Buchta und Kulturanthropologin Courtney Conrad für ihren Einführungs-Gottesdienst durch Dekanin Dr. Nina Lubomierski ausgesucht. Beide bilden künftig als Geschäftsführerinnen des Evangelischen Bildungswerkes eine Doppelspitze.
Und wer den neuen Geschäftsführerinnen begegnet, versteht, warum sie die Paulusworte aus dem 1. Korintherbrief wählten. Beide strahlen Herzlichkeit und Fröhlichkeit aus. Liebevolle Wertschätzung des Nächsten. Das wirkt einladend. „Hoch-Zeit“ für das Bildungswerk!
In einer Gesellschaft, in der alles kommt und geht und die Kirche immer mehr an Bedeutung zu verlieren scheint, bleibt es eine spannende Frage: Wie vermittelt man Glaube, Hoffnung und Liebe, lebensnah, überzeugend und so dass es ansteckt? Courtney Conrad übernimmt die Integrationsprojekte und Bildungsaufgaben sowie die Arbeitsmaßnahmen im Seminarhaus Maistraße in Landshut. Sabine Buchta ist für die Organisation der Zentrale des Bildungswerkes verantwortlich. Von der Geschäftstelle aus werden die elf evangelischen Kirchengemeinden im Dekanat sowie alle Bildungsmaßnahmen, die gemeinsam mit dem Freistaat Bayern durchgeführt werden, betreut.
Das Evangelische Bildungswerk in Landshut war bisher ohne Bernd Heinze eigentlich undenkbar. Doch der umtriebige Geschäftsführer hat sich am 25. November in den vorgezogenen Ruhestand verabschiedet.
Nun übernehmen Sabine Buchta und Courtney Conrad die Führung.Sie verantworten einen jährlichen Hauhalt mit rund 1,3 Millionen Euro und leiten ein Team mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Jesus hat einmal gesagt, dass wir das Licht der Erde und das Salz der Welt sind. Licht kann man sehen und Salz kann man schmecken. Nach dem Einführungs-Gottesdienst in der Christuskirche Landshut war klar: Der Kirche muss nicht bange sein. Die neue Geschäftsführung des Evangelischen Bildungswerkes Landshut strahlt Zuversicht aus und wird sich die Suppe nicht versalzen lassen.