Passionskonzert des Motettenchores

Thomas Gropper
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Oratorium „Der Tod Jesu“ von Carl Heinrich Graun

Emotionen pur in der Landshuter Christuskirche zu Beginn der Karwoche! Ausdrucksstarke Musik, die die emotionalen Aspekte des Leidens Jesu auf eindrucksvolle Weise einfängt. Am Palmsonntag, den 2. April um 18 Uhr, singt der Motettenchor der Christuskirche unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor  Volker Gloßner das Passionsoratorium „Der Tod Jesu“ des Komponisten Carl Heinrich Graun (1704-1759).
Zusammen mit dem Motettenchor singen und spielen das Regensburger Kammerorchester, die Holzbläser des Bayerischen Staatsorchesters und drei Vokalsolisten, allen voran Heidelinde Schmid aus Landshut (Sopran), der junge, aufstrebende Tenor Stephan Schlögl aus Regensburg, und Professor Thomas Gropper (siehe Bild) aus München (Bariton), der einer der wenigen Sänger ist, der exponierte Arien in sehr hoher Baritonlage mühelos singen kann.

Das rund 80minütige Passionsoratorium „Der Tod Jesu“ war zu seiner Zeit ein großer Erfolg und wird bis heute regelmäßig aufgeführt. Graun war ein Zeitgenosse Johann Sebastian Bachs und seine Werke erleben gerade eine Renaissance. Musikalisch und stilistisch beeindrucken in Grauns Komposition vor allem die eingängigen Chöre und die virtuosen Arien, die eindrucksvoll das Geschehen in Gethsemane und auf Golgatha beleuchten.

Karten im Vorverkauf gibt es beim Leserservice der Landshuter Zeitung, Altstadt 89, Telefon 0871/850-2710.