„Menschennahe“ Kirche geht nur gemeinsam

Seelsorge-Ausbildung
Bildrechte Johanna Krieger
Ökumenisches Ausbildungskonzept in der Seelsorge ein voller Erfolg! Gemeinschaftlich, ganzheitlich und gezielt. Für die seelsorgliche Begleitung werden Ehrenamtliche im Raum Landshut nicht mehr konfessionell unterschieden, sondern in ökumenischer Verbundenheit ausgebildet. Jetzt konnten neun Absolventinnen den diesjährigen Kurs erfolgreich abschließen. Am 12. Juli, um 18 Uhr, werden die neuen ehrenamtlichen Seelsorgerinnen in der evangelischen Pauluskirche in Ergolding von Dekanin Dr. Lubomierski, Dekan Wölfl und Stiftsprobst Msgr. Baur in einem öffentlichen Gottesdienst für ihren weiteren Dienst gesegnet.

Pflege braucht Wertschätzung

Tag der Pflege
Bildrechte Lubomierski
Ein Wort, das viel zu selten ausgesprochen wird: Danke! Deshalb konnten am „Muttertags-Sonntag“ im „kleinen Theater Landshut“ rund 70 Haupt- und Ehrenamtliche aus dem Bereich Pflege und soziale Betreuung ein riesengroßes „Vergelt’s Gott“ für ihre Mühen entgegennehmen. Landshuts evangelische Dekanin Dr. Nina Lubomierski unterstrich in ihrem Grußwort: „Wir danken Ihnen allen für Ihren Dienst an der Gesellschaft! Und danke an Ihre Familien und Freunde, dass sie Ihre Arbeit mittragen!“

Landshut singt am Kirchentag

Kirchentag
Bildrechte Pressematerial Kirchentag

Am Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 7. bis 11. Juni in Nürnberg ist auch das evangelische Dekanat Landshut beteiligt. Am 8. Juni wird ein extra für die Großveranstaltung zusammengestellter MIT-MACH-Chor am Kirchentag auftreten. Kirchenmusik-Direktor Volker Gloßner lädt alle ein, die Spaß am Singen haben. „Egal, ob jemand kaum einen Ton trifft, aber riesige Freude am Singen hat“, betont Gloßner, „oder ob jemand in der musikalischen Früherziehung war und seitdem Musik atmet!“
Im Mittelpunkt soll das gemeinsame Singen in einer entspannten und ungezwungenen Atmosphäre stehen. „Die Sängerinnen und Sänger sollen sich von der Freude an der Musik mitreißen lassen“, erklärt Gloßner, „die Konfession spielt dabei keine Rolle“. Das Repertoire umfasst einen bunten Strauß moderner und neuer Kirchenlieder.
Die nächste Probe findet am 25. Mai um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche im Gutenbergweg 16 in Landshut statt. Eine Wiederholungsprobe gibt es am 5. Juni um 19.30 Uhr. Für weitere Fragen steht das Dekanat Landshut unter der Telefonnummer 0871/9621311 oder unter der Mailadresse dekanat.landshut@elkb.de gerne zur Verfügung.

 

Bayern 1 überträgt live aus der Christuskirche

Christuskirche
Bildrechte Lorenz Rieger

Am Pfingstmontag, den 29. Mai, ist die Christuskirche Landshut Feuer und Flamme für ein besonderes Ereignis. Von 10 bis 11 Uhr wird der Gottesdienst vom Bayerischen Rundfunk live im Hörfunk übertragen.
Die Landshuter Christuskirche hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht für ihre besonders feierlichen und musikalischen Gottesdienste, die auch überregional bekannt geworden sind.
Am Pfingstmontag gestaltet „Singer Pur“ den Gottesdienst in der Christuskirche Landshut . „Singer Pur“ ist ein international bekanntes Ensemble von Vokalisten, bestehend aus fünf Männern und einer Frau. Das Ensemble gewann mehrere renommierte Preise und ist seit kurzem neu besetzt wieder auf Tour.
Zu hören ist berührende mystische Musik, etwa ein Kyrie von Marc‘ Antonio Ingegneri, das ostkirchliche Otche nash (Vater unser) von Nikolai Kedrov und das mittelalterliche „Veni Creator Spiritus“. Timo Verbole wird Saxophon spielen, unter anderem das emotionale „Après un rêve“ von Gabriel Faurè. Die Orgel spielt Kirchen-Musikdirektor Volker Gloßner, bei ihm liegt auch die musikalische Leitung des Gottesdienstes.

Wo und wie ist Gott heute gegenwärtig? Das wird am Pfingstmontag in der Musik zu spüren sein; davon wird die Gemeinde singen; und dazu werden auch Dekanin Nina Lubomierski als Predigerin und Schwester Nicole Grochowina als Liturgin auf Spurensuche gehen, angeregt durch das Evangelium des Tages.

Die gesamte Bevölkerung ist zu diesem besonderen Hörfunk-Gottesdienst herzlich eingeladen und ausnahmsweise gebeten, sich schon um 9.45 Uhr in der Christuskirche einzufinden.

 

„Die Senioren sind die Zukunft der Kirche!“

Krieger
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Veränderungen gibt es in allen Bereichen der Gesellschaft. Auch in der Kirche. Deshalb will die evangelische Pfarrerin Johanna Krieger neue Zeichen in der Landshuter Altenheimseelsorge setzen. Am 14. Mai lädt sie alle Personen aus Landshut und Umgebung, die kranke und alte Menschen pflegen, betreuen und besuchen, zu einer Sondervorstellung ein. Im „kleinen theater Landshut“ wird das Theaterstück „Gott – wem gehört mein Leben?“ von Ferdinand von Schirach gespielt.

„Zuversichtlich, mutig und beidhändig“

synode
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50 Delegierte trafen sich zur Dekanats-Synode im Gemeindehaus der Landshuter Christuskirche, um sich intensiv mit den Veränderungsprozessen in ihrer Kirche zu beschäftigen. In ihrem Bericht stellte Dekanin Dr. Nina Lubomierski (siehe Bild) fest: „Wir können stolz auf unsere Gemeinden und Einrichtungen sein. Seit Herbst 2022 sind alle Stellen besetzt und deshalb können wir unserer Kernaufgabe, Menschen in ihren unterschiedlichen Lebenslagen zu begleiten, vollumfänglich nachkommen.“ Referent Pfarrer Dr. Steffen Bauer (siehe Bild) ermutigte die Synode, "zuversichtlich, mutig und beidhändig die Zukunft anzugehen.

Die „Stechblume“ im Gemeindebau…

Daweke
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Pfarramtssekretärin wird für ihre 53jährige Tätigkeit ausgezeichnet. Es ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Sekretärin, die den Veränderungsprozess der Kirche hauptamtlich über mehrere Generationen miterlebt hat und heute ehrenamtlich in ihrer Gemeinde mithilft, wo sie kann. Für ihr Engagement wird die treue Mitarbeiterin jetzt von der Landshuter Erlöser-Gemeinde am Helfertag, den 23.April, besonders gewürdigt.

Zeit für mich am Abend!

Pflege
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Onlineveranstaltung über ZOOM für Menschen, die pflegen. Pflege und Sorge für andere kosten viel Kraft und gerade deshalb ist es wichtig, auch die eigenen Batterien wieder aufzuladen. In der neuen Online-Reihe bekommen Sie Impulse, die Sie stärken, die Ihnen einfach gut tun und Ihnen neue Anregungen für die eigene „Selbstsorge“ geben.

Bauklötze staunen in der Erlöserkirche

Lego 1
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Da staunten die 55 Kinder: „Boah!“ Meterweise standen Legokisten in der Landshuter Erlöserkirche. Zwei Tage durften die jungen Baumeister eine eigene Stadt errichten.
Die Lego-Veranstaltung unter dem Motto „Wir bauen eine Stadt“ hatte sich Religionspädagogin Monika Haberl ausgedacht.
Sie war begeistert: „Wunderbar, wie Kinder, die sich zunächst nicht kannten, gemeinsam und friedlich die Bauprojekte realisiert haben.“  Genau das war die Absicht ihres Projektes: Gemeinsam etwas Neues schaffen, viele Ideen berücksichtigen und sich auf ein Konzept einigen.
 
Legostein für Legostein entstanden so Flughafen, Feuerwehrwache und viele weitere Gebäude, die für die Kinder unbedingt zu einer Stadt gehören. Besonders auf die Lego-Erlöserkirche mit dem imposanten Kirchturm waren die jungen Architekten stolz. „Unserem Lego-Kirchturm sieht man im Gegensatz zum Originalturm nicht an, dass er sehr sanierungsbedürftig ist“, bemerkte Pfarrer Lorenz von Campenhausen scherzhaft. Er wurde selbst nochmals „Kind“ und half eifrig, wie andere Eltern auch, beim Lego-Bau mit. 
Bauklötze staunten die Besucher beim abschließenden Familiengottesdienst, als sie die fertige Lego-Stadt besichtigen konnten. Und alle waren sich danach einig: Das Projekt muss unbedingt wiederholt werden.

Eindrücke von der Lego-Stadt gibt es unter
www.erloeserkirche-la.de.