Friedensgebet: „Der Krieg kennt keine Pause!“

Freidensgebet
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Menschen gehen in den wohlverdienten Urlaub. Der August steht für Atemholen, Ausruhen und Auftanken. „Nur der Krieg kennt keine Pause. Das ist schrecklich!“, betont Landshuts Dekanin Dr. Nina Lubomierski. Sie lädt zusammen mit der katholischen St.Piuskirche, der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Landshut, der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten und der evangelischen Christuskirche zu einem ökumenischen Friedensgebet vor den großen Schulferien ein.

Am Freitag, den 28. Juli, um 17 Uhr in der Landshuter Christuskirche wird nochmals vor der Sommerpause in großer Dringlichkeit für den Frieden gebetet und daran erinnert, dass Kriege und Konflikte auf der Welt kein Ende nehmen. Der Gottesdienst wird durch die Pianistin Ariane Kufner und Elisabeth Rieger am Cello musikalisch begleitet.

Auch im August bleibt das Friedensgebet ein wichtiges Anliegen der Kirchen und religiösen Gemeinschaften und wird in den jeweiligen Gemeinde-Gottesdiensten seinen Platz haben.
Am 15. September findet das ökumenische Friedensgebet in der Christuskirche, das seit 25. Februar 2022 jeden Freitag stattfindet, seine Fortsetzung.

Die gesamte Bevölkerung ist zum Friedensgebet herzlich eingeladen.

Um Gottes willen! Jugendliche machen Radio

Radio
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In einer digitalisierten Welt, in der sich die Kommunikationswege ständig verändern, haben sich acht evangelische Jugendliche aus dem Dekanat Landshut das gute alte Radio ausgesucht, um ihre Glaubens-Botschaften zu verbreiten. Zusammen mit Judith Metzger von der evangelischen Funkagentur Bayern und Pfarrer Thomas Klenner, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Dekanat Landshut, trafen sich die Jugendlichen zu zwei Radio-Workshops. Produziert wurden zweiminütige „Gedanken zum Tag“ für die Sonntags-Sendung zwischen 8 und 9 Uhr bei Radio Trausnitz.

Im Herzen immer Lehrerin

Katechetin
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Sie hat die „Kreide-Zeit“ in der Schule erlebt. Aber auch die zunehmende Digitalisierung mit Computer und interaktivem Whiteboard. 30 Jahre hat Marlies Kolell den Kindern die Geschichten der Bibel nahegebracht. Nun ist sie in den Ruhestand verabschiedet worden. In seiner Laudatio würdigte Schulreferent Oliver Spilker ihre ruhige und zuverlässige Art, mit der Marlies Kolell unterrichtete. In den vergangenen Jahrzehnten gab es auch im Lehrplan zahlreiche Veränderungen bis hin zum kompetenzorientierten Religionsunterricht.

Premiere in Landshut – Kirchen luden zur Freilufttaufe

Tauffest
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Wasser 23, Luft 28 Grad im Schatten: Was für tolle Bedingungen für eine Taufe im See. Im Landshuter Naherholungsgebiet „Gretlmühle“ war am Samstag die Premiere für eine große evangelische Freilufttaufe. 31 Täuflinge im Alter zwischen 0 und 18 Jahren schlossen den Bund mit Gott. Zum Tauffest unter freiem Himmel hatten die Landshuter Auferstehungs-, Christus- und Erlöserkirche sowie die Ergoldinger Pauluskirche eingeladen. Etwa 300 Gäste, Täuflinge und ihre Familien, Freunde und Taufpaten machten es sich auf Picknickdecken unter Sonnenschirmen gemütlich.

Wenn die Kirche im Supermarkt abkassiert…

Ratschkasse
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Wenn eine Geistliche im lutherischen Collar-Hemd an der Kasse sitzt, ist das ungewöhnlich. Oder wie es eine Kundin urbayerisch ausdrückt: „Dös is doch ned de Kleidung vom Edeka, oder?“ Nein, es ist Landshuts evangelische Dekanin Dr. Lubomierski, die beim Edeka Huber in Kumhausen langsam und ungeübt die Waren scannt. Auf Schnelligkeit kommt es nicht an. Zusammen mit ihrer Kollegin, Pfarrerin Christiane von Hofacker, versucht Dr. Lubomierski mit der „Ratsch-Kasse“ eine neue Form von Pop-up-Kirche, für die das Landshuter Dekanat bereits seit Jahren bekannt ist. Nicht warten, bis die Leute in die Kirche kommen, sondern unter die Leute gehen, als Kirche in Erscheinung treten, dort, wo der Alltag der Menschen ist.