Reden ist Silber, Schwaiger ist Gold

Laura Schwaiger
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Landshuterin Laura Schwaiger macht richtig coole Jugendarbeit. So schlau ist die künstliche Intelligenz namens „Chat GPT“ auch wieder nicht. Beim Namen „Argula von Grumbach“ antwortet die KI: „Es tut mir leid, aber ich kann keine Informationen zu einer Person namens "Argula von Grumbach" finden. Es ist möglich, dass es sich um eine weniger bekannte Person handelt.“ Immerhin hat die gute Argula der Reformation aufgemischt, hat sich in die Politik eingemischt und den Gelehrten ihr christliches Bekenntnis aufgetischt. Einen Ehrenamtspreis hätte sie allemal verdient. Martin Luther lobte sie als „Jüngerin Christi“. Gibt es eine „Argula“ in der evangelischen Jugendarbeit 2023? Bei Laura Schwaiger (auf dem Bild links) antwortet ChatGPT auch hilflos: „Es tut mir leid, aber ich habe keine Informationen zu einer bestimmten Person namens „Laura Schwaiger“. Da es viele Menschen mit diesem Namen gibt, ist es möglich, dass ich nicht die Person finde, über die Sie Informationen benötigen.“ Nun, dann helfen wir der KI, schlauer zu werden:

Protestleute gegen Hass und Krieg

Friedensgebet
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Landshuter Friedensgebet zum Jahrestag des Ukrainekrieges. Kriege belasten und beschäftigen die ganze Welt. Deshalb beten viele christliche Gemeinden für den Frieden. Auch in Landshut. Es war eine überraschend große Gemeinschaft, die sich zum unrühmlichen Jahrestag des Ukrainekrieges in der evangelischen Christuskirche traf.

Engel ohne Flügel spenden 2200 Euro

Orgelkonzert
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„Ach, Herr, lass dein lieb' Engelein“ – Stille in der gut gefüllten Christuskirche. Der Schluss-Choral bewegt die Gemüter. Das Lied wurde oft in Zeiten von Krankheit und Leid gesungen, um Trost zu finden und Gott um Heilung zu bitten. Das spontane Spendenkonzert des evangelischen Dekanats Landshuts am Sonntag konnte 2200 Euro für die Katastrophenhilfe der Diakonie sammeln.

Erdbeben in Türkei und Syrien - Bitte spenden Sie!

Diakonie Katastrophenhilfe stellt 500.000 Euro für Nothilfe bereit.

Zwei schwere Erdbeben nahe der türkischen Stadt Gaziantep haben mehr als eintausend Menschenleben gekostet und zahlreiche Gebäude zum Einstürzen gebracht. Auch der Norden Syriens war stark betroffen, aus dem zahlreiche Opfer und Zerstörungen gemeldet wurden. „Die Zahl der Toten steigt rasant“, sagt Michael Frischmuth, Programmleiter der Diakonie Katastrophenhilfe. „Die Erde hatte gebebt, als die meisten Menschen in ihren Häusern waren und schliefen. Deshalb befürchten wir, dass noch viele weitere Tote und Verletzte unter den Trümmern geborgen werden.“

Die Diakonie Katastrophenhilfe steht mit Partnern in Syrien und in der Türkei in engem Kontakt, um Nothilfemaßnahmen schnell umzusetzen. Dafür hat das evangelische Hilfswerk in einem ersten Schritt 500.000 Euro bereitgestellt. Ein Team des türkischen Partners Support to Life (STL) ist auf dem Weg in die Region Hatay, die stark von den Erdbeben betroffen ist. „Es muss sichergestellt werden, dass die Überlebenden bei derzeit einstelligen Temperaturen eine Unterkunft finden“, sagt Bilge Menekse, Programmkoordinatorin der Diakonie Katastrophenhilfe für die Türkei.

Auch auf der syrischen Seite sind die Zerstörungen enorm. Aufgrund des Konflikts in dem Land waren bereits vor den Erdbeben hunderttausende Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Aktuell erlebt das Land eine Energie- und Versorgungskrise. Die Partnerorganisation GOPA-DERD hat ebenfalls ein Team in die betroffenen Gebiete entsendet, um Bedarfe zu erheben und obdachlos gewordene Menschen zu versorgen. Laut ersten Angaben müsse vor allem der Gesundheitssektor unterstützt und Unterkünfte bereitgestellt werden.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Erdbebenhilfe Türkei Syrien O
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Für weitere Informationen: Karin Deraëd, Referentin Internationale Diakonie Tel.: 0911 9354 223, deraed@diakonie-bayern.de

„Nicht von oben herab, sondern auf Augenhöhe“

Landesbischöfin?
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Bayerische Landesbischöfin? Beworben hat sich Dr. Nina Lubomierski nicht. Der Wahlausschuss der evangelischen Landessynode hat die Landshuter Dekanin vorgeschlagen. Gesucht wird eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für den bayerischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Zwei Frauen und zwei Männer stellen sich am 27.März in München der evangelischen Landessynode zur Wahl.

„Pieces of Peace“

Landau Band
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Live-Musik für christliche Veranstaltungen. Die Landauer Band „Pieces of Peace“ kann man für Gottesdienste, kirchliche Veranstaltungen, Trauungen, Taufen und sogar Beerdigungen buchen. Sie spielten auf dem Landauer Christkindlmarkt, rocken auf dem ökumenischen Osterevent „Ostern to go“ und verleihen vielen Gottesdiensten ein „Pop up“ der besonderen Art. Nur Beerdigungen haben sie noch nicht begleitet. Das Repertoire reicht weit über die bekannten Kirchenlieder hinaus. „Wir spielen rockige Lieder, zum Beispiel von Barclay James Harvest, oder Pop-Rock der Band Coldplay. Wir können aber auch Songs von Liedermacher Albert Frey anbieten“, erklärt Thomas Henschel, der Leader von „Pieces of Peace“.

Buntstift statt Rotstift

Diakonie
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„Pop-Up-Kirche“ nennen sich Projekte, die im evangelischen Dekanat Landshut seit 2021 erfolgreich durchgeführt werden. Es sind einmalige kirchliche Veranstaltungen, bei denen man im Nachhinein sagt: „Wie toll, dass ich dabei war!“ Ein solches einmaliges Projekt war am 22. Dezember das öffentliche „Weihnachtssingen“ im Landshuter Eisstadion. 20 Chöre, 300 Choristen und 1500 Besucher ließen die Veranstaltung zum einmaligen Ereignis werden. Herausragend auch die Spendenbereitschaft. Die evangelische Dekanin Dr. Nina Lubomierski bat um Unterstützung der sogenannten „Buntstiftläden“ der Diakonie Landshut...

1500 Besucher beim ersten Landshuter Weihnachtssingen

Weihnachtssingen
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Gänsehaut-Momente im Eisstadion! Nicht vor Kälte. 1500 Besucher beklatschen das erste Landshuter Weihnachtssingen. Kirchenmusikdirektor Volker Gloßner leitet charmant durch das kurzweilige und abwechslungsreiche einstündige Programm. Und wer die rund einhundert Eiskunstläuferinnen mit ihren Kunststücken und Pirouetten auf dem Eis laufen sieht, dem wird warm ums Herz. Die „Ice Angels“ und die „Schneeflöckchen“ des EV Landshuts bilden einen mit frenetischen Applaus bedachten Höhepunkt des Weihnachtssingens. 300 Choristen singen unter Blechbläser-Begleitung besinnliche Weisen wie das „Weihnachtswiegenlied“ oder „In the bleak Mid-Winter“. Und wenn am Ende knapp 2000 Stimmen „O du fröhliche“ erklingen lassen, glaubt man kurzzeitig zu spüren, wie das Eis taut, die Kälte weicht und es für kurze Zeit Frieden wird.